Heute wollen wir Euch das Pro-Pil-O Nackenkissen New Generation von der norddeutschen Firma Sanders vorstellen. Das Unternehmen aus dem Landkreis Osnabrück, ein traditionsreicher Familienbetrieb, kann auf eine 300 Jahre lange Erfahrung im Bereich Textilverarbeitung zurück blicken.
Wir haben uns das Pro-Pil-O Nackenkissen mit Kissenkern aus Latex angesehen und schildern hier unsere Erfahrungen. Das Kissen kostet bei Amazon derzeit (Juni 2017) ca. 80 Euro (gratis Lieferung).
Bitte beachtet: Alternativ dazu gibt es das Kissen auch in anderen Materialausführungen, nämlich Kaltschaum und viscoelastischem Schaum – mehr dazu weiter unten in unserem Bericht.
Was ist das Besondere am Pro-Pil-O Nackenkissen?
Die 56 cm x 37 cm große Liegefläche bietet zwei Mulden mit unterschiedlichem Härtegrad. Sie sorgen unserer Meinung nach für einen guten Liegekomfort sowohl in Rückenlage, wie auch in Seitenlage. In Rückenlage sorgen die Mulden dafür, dass die Halswirbelsäule in ihrer natürlichen Wölbung aufliegen kann und somit nicht überdehnt wird. In der Seitenlage wiederum wird die Wirbelsäule in einer relativ geraden Linie gehalten. Das Kissen hat eine reliefartige Oberflächenstruktur, die dabei den Kopf in beiden Lagen sanft stützt.
Zwei zusätzliche Schaumstoffplatten erlauben Dir übrigens, das Kissen individuell auf Deine Schulterbreite und den Härtegrad Deiner Matratze anzupassen.
Das Pro-Pil-O Nackenkissen unterstützt, wie der Name schon sagt, besonders Deinen Nackenbereich beim Schlaf. Die orthopädisch optimale Form wurde von der amerikanischen Schlafforscherin Dr. med. L.H. Dixon speziell für die Entlastung Deiner Halswirbelsäule entwickelt. Mit dieser 3D Druckentlastung entspannen sich Schulter- und Nackenmuskeln im Schlaf besser.
Dank gutem Wärme- und Klimamanagement auch für Vielschwitzer geeignet
Als eines der wenigen Kissen seiner Art zeichnet sich das Pro-Pil-O Nackenkissen durch ein spezielles Feuchtigkeits- und Wärmemanagement aus.
Dazu wurde der Stoff des Bezuges atmungsaktiv gestaltet. Zudem liegt der Kopf liegt durch das eine konturierte Oberfläche des Bezuges quasi nicht direkt auf der kompletten Liegefläche auf. Die bereits erwähnte Reliefoberfläche des Kissens wirkt zusätzlich als Wärmeableitung. Das zusammen sorgt für eine gute Klimatisierung und einen komfortablen Feuchtigkeitsaustausch.
Welche Materialien wurden für das Pro-Pil-O verwendet?
Der Kern des Kissens besteht aus Talalay-Latex und bildet den Mittelpunkt der von Frau Dr. med. L.H. Dixon entwickelten Schnitttechnik. Das Material selbst besticht durch seine hohe Elastizität. Das Kissen kannst Du alternativ auch mit einem Kern aus viscoelastischem Schaum („Viscomed“) und einem Kaltschaum-Kern („Lastic“) erwerben.
Die Liegefläche des Kissens besteht zu 100 % aus Baumwolle. Der Kissenbezug besteht ebenfalls aus 100 % Baumwolle und ist bei 60°C waschbar und trocknergeeignet. Durch den 3-seitigen Reißverschluss lässt sich dieser auch gut abnehmen. Der Kissenkern selbst ist nicht waschbar.
Meinungen im Netz: Wie bewerten Kunden das Pro-Pil-O Nackenkissen?
In Kundenbewertungen wird das Kissen überwiegend positiv beurteilt. Bei Amazon erhält es bspw. 4,4 von 5 Sternen.
Ein Nutzer scheint nach „längerer Zeit“ ein Problem mit der Liegehöhe zu haben, die nicht mehr so hoch wie zu Beginn sei. Allerdings ist leider nicht angegeben, wie lange die „längere Zeit“ ist. Ein anderer Nutzer gibt dagegen an, dass das Kissen ihm fünf Jahre lang gute Dienste erwiesen habe.
Bei einem anderen großen Online-Shop erhält das Kissen von 20 Nutzern ebenfalls eine mit 4,8 von 5 Punkten sehr hohe Bewertung. Der durchaus stolze Preis von um die 90 € scheint also gerechtfertigt für das Kissen.
Bewertung
Kurzfassung
Unserer Meinung ein sehr komfortables Nackenkissen für Seiten- und Rückenschläfer. Auch gut für Vielschwitzer geeignet.
Eine Antwort auf „Pro-Pil-O Nackenkissen im Test“
Sehr geehrte Damen und Herren,
brauche mal Erfahrungsberichte und Preise für Ihre Kopfkissen.
Wir haben ein Wasserbett und welches Kopfkissen würden Sie empfehlen?
Mit freundlichen Grüßen und bleiben Sie mir Gesund
Jürgen Dunkelberg